»Ins Fenster und hinter Türen schauen erwünscht!«– lautete die Aufforderung an die Besucher am 2. Adventssonntag rund um das Pastorat, denn es war Nikolaustag. Eingeladen waren Kinder mit ihren Familien zu einem »Nikolaus-Stationsgottesdienst«. Die Idee vom lebendigen Advents­kalender stand dabei Pate und so gab es hinter sechs numerierten Türen und einem Fenster eine kleine Aktion zum Nikolaustag.


Hinter der ersten Tür wartete die Nikolausgeschichte. Bei Nummer zwei drehte sich alles um den Stern. Die dritte Tür führte ins Labyrinth. Normalerweise nehmen Eltern ihre Kinder an die Hand. Am Nikolaustag tauschten sie die Rollen und so führten die Kinder einmal ihre Eltern, deren Augen verbunden waren, durch das Labyrinth an die Krippe. Hinter der 4. Tür gab es für Groß und Klein ein Adventslied zum Mitsingen – mit Abstand und natürlich draußen! Hinter der 5. Tür konnten die Kinder einmal Bischof sein mit Mitra und Hirtenstab. Hinter der 6. Tür öffnete sich der Blick auf die Krippe. Mit einem Nikolauslied, dem Segen und einer Überraschungstüte machten sich die Familien wieder auf den Heimweg.

Für den Stationsgottesdienst war eine vorherige Anmeldung notwendig und so wurden jeweils immer nur 2 Familien mit maximal 10 Personen im 15minütigem Abstand im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr auf den Nikolaus-Weg geschickt. Allen Mitwirkenden sei noch einmal ganz herzlich gedankt!